Zum Inhalt springen

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Kein normaler Kaffee x Superlative Adventure Club

Geschrieben von: no normal coffee

|

|

Lesezeit 3 min

In diesem Jahr schloss sich No Normal Coffee dem Superlative Adventure Club an und begab sich auf ein spannendes siebentägiges Rallye-Abenteuer durch Skandinavien! Von Hamburg aus begab sich unser Freund, Kollege und Fotograf Mathyas Kurmann mit 300 Fahrern auf eine 2.500 km lange Reise durch Dänemark, Schweden und Norwegen und sorgte dafür, dass jeder seinen täglichen Kaffeevorrat erhielt. Mathyas führte ein Tagebuch, um seine unglaublichen Erlebnisse zu teilen und uns einen Einblick in seine abenteuerliche Zeit auf der Straße zu geben.

Blick aus einem Van in die weite Natur Skandinaviens.

Tag 1

Los geht’s! Heute haben wir rund 450 km von Basthorst, Deutschland, nach Kullaberg, Schweden zurückgelegt. Obwohl ich von der wilden Eröffnungsparty gestern Abend noch leicht verkatert war, freute ich mich riesig auf die Reise. Zum Glück half No Normal Coffee dabei, unsere dröhnenden Köpfe zu beruhigen.

Um 11:40 Uhr starteten wir endlich die erste Etappe durch Dänemark. Ich durfte Saskia und Dominik in ihrem komfortablen Gaia’s 100 Land Rover begleiten. Nach etwa 12 Stunden erreichten wir einen Campingplatz am Leuchtturm in Kullaberg.

Mathyas posiert auf einem Landrover.
Leuchtturm und Meer in Kullaberg.

Tag 2 und 3

Am nächsten Tag traf ich Timo und Carsten, erfahrene Rallye-Profis. Wir fuhren rund 1.007 km von Kullaberg nach Gresslifoss, Norwegen. Dank ihrer Liebe zur Natur und Spontaneität erlebte ich viele wundervolle Orte und sammelte lebenslange Erinnerungen.

Nachts schliefen wir unter den Sternen und duschten unter einem nahegelegenen Wasserfall. Jeden Morgen genossen wir unseren Kaffee bei Sonnenaufgang und atemberaubender Aussicht. Das Leben fühlte sich in diesen Momenten einfach perfekt an. Danke an Timo und Carsten für ein unvergessliches Erlebnis!

Lässiges Erfrischungsgetränk am Morgen.

Tag 4

Seien wir ehrlich: Als Beifahrer in einer Mercedes S-Klasse aus dem Jahr 1970 zu sitzen, ist ein unvergleichlicher Luxus, der seinesgleichen sucht. Am vierten Tag der Rallye durch die atemberaubenden norwegischen Fjorde zu gleiten, war wie ein Traum – ein Erlebnis von höchstem Komfort und Eleganz. Ein herzliches Dankeschön an Team Nr. 133, Eva und Markus, dafür, dass ich mich wie ein alter deutscher Bundeskanzler fühlte, der mit Stil durch die atemberaubende Landschaft Norwegens chauffiert wurde. Helmut, lass uns das bitte noch einmal machen!

Atlantikstraße in Norwegen.
Sommerstimmung mit Oldtimern in Norwegen.

Tag 5

Ich würde dies als mein erstes Rallye-Apartment auf Rädern bezeichnen: ein klassischer Volkswagen LT31 mit einer Westfalia Florida-Innenausstattung in neuwertigem Zustand. Auf dieser Etappe waren Maja und Tim meine Gastgeber, die die Kabine mit großartiger Musik füllten, während Tim den 2,4-Liter-6-Zylinder-Motor gekonnt die steilen Fjordpässe hinaufsteuerte. Ein unvergesslicher Moment war, als Tim instinktiv einen Tunnel umging und sich für eine unbefestigte Straße daneben entschied. Dieser Umweg führte uns zu einer magischen Aussicht mit Wasserfällen und einem der besten Kaffeestopps der Rallye! Erstklassige Fahrkünste, Tim.
Tolle Aussicht vom Fjordpass.
Springen Sie ins eiskalte Wasser Norwegens.
Tag 6&7

Das nächste Team, dem ich beitreten durfte, war ein gut etabliertes Vater-Tochter-Duo. Sie verliehen ihrem 1987er Golf 2 GL einen Hauch von Flair, indem sie auf dem Rücksitz eine kleine Discokugel installierten, die sie unterwegs in einem Dollar-Shop gekauft hatten. Ohne dass sie es wussten, passte dies perfekt zu meiner Stimmung für die nächsten zwei Tage. Mit Papas klassischen Oldies und Finnis Lieblingssongs – ja, sie spielte tatsächlich die Beastie Boys – hatten wir immer den perfekten Soundtrack.

Christian, ein Pflanzenhändler aus Bremen, und seine 13-jährige Tochter Finni entschieden sich, an der Rallye teilzunehmen, nachdem sie Fotos von ihrem Vater bei einer früheren Veranstaltung des @SuperlativeAdventureClub gesehen hatte. Wenn ich an meine eigene Teenagerzeit zurückdenke, hätte ich mich definitiv nicht dafür entschieden, mit einem Elternteil an einer Rallye teilzunehmen. Wie cool ist das denn für eine 13-Jährige?!

Wir verbrachten zwei Tage zusammen, tauschten viele Geschichten aus, sprangen in Fjorde und aßen köstliches Essen!

Grüne und blühende Natur in Norwegen.

Tag 8

Für den letzten Tag und die Schlussetappe habe ich mich wieder mit Timo und Carsten zusammengetan, dem Team, mit dem ich am zweiten Tag gefahren bin. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, das Roadbook fertigzustellen und die letzten Challenges zu meistern, bevor wir nach 3.055 zurückgelegten Kilometern ins Ziel rollen. Anschließend gab es eine große Party mit allen Teams und die Siegerehrung.

An meinem letzten Tag ging ich von Team zu Team und feierte gemeinsam die Teilnahme aller mit ein oder zwei Bier ;) Profi-Tipp für den Morgen danach: Gehen Sie immer morgens schwimmen, egal wie kalt der See oder Fluss ist, und trinken Sie dazu eine Tasse Kaffee. Das wirkt Wunder bei einem Kater.

Fazit: Was für ein außergewöhnliches Erlebnis, mit einem Rallye-Feld, das vielfältiger und entspannter nicht hätte sein können! Vielen Dank, @superlativeadventureclub , und allen Teams, mit denen ich diese schöne Zeit verbringen durfte! Bis nächstes Jahr!!

Verwandte Lesungen

Unsere erste Messe - ISPO München 2024 Unsere erste Messe - ISPO München 2024
Unser Kaffee-Abenteuer beim Xtreme Verbier Unser Kaffee-Abenteuer beim Xtreme Verbier