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Artikel: Interview mit RonOrp über No Normal Coffee

Coffee

Interview mit RonOrp über No Normal Coffee

Unsere Gründer Alexander und Philippe hatten die Ehre, sich mit dem Team von Crowdify zusammenzusetzen und über keinen normalen Kaffee zu sprechen und warum er der beste Kaffee für draußen ist. Crowdify ist die Plattform, auf der wir unsere erste Vorverkaufs-/Crowdfunding-Kampagne durchgeführt haben.

20.02.2024, Zürich, Schweiz

Ja, Sie haben richtig gelesen: No Normal Coffee ist Kaffee und kommt aus der Tube. Die innovativen Gründer Alexander Häberlin und Philippe Greinacher sprechen im Interview darüber, wie die Idee entstand und wie nachhaltig der Kaffee aus der Tube wirklich ist.

Kaffee aus der Tube – das muss man sich erst einmal ausdenken. Wie ist diese Idee entstanden?

Die Idee entstand während einer Tour in den Schweizer Alpen. Wenn man mehrere Tage draußen ist, muss man sich mit einem Minimum an Komfort begnügen. Die Instant-Kaffeesticks waren definitiv keine Highlights, also war die Idee geboren: Es muss einen Kaffee geben, der deutlich besser schmeckt als die Instant-Alternativen und so praktisch ist wie meine Zahnpasta. Also nicht normal.

Laut Projektbeschreibung kann man sogar seinen Kaffee essen. Erzählen Sie uns davon.

Unser Ziel war es nicht, den Menschen eine Kaffeepaste zum Essen anzubieten; Wir wollten einen hochwertigeren Trinkkaffee entwickeln. Aber als wir mit den Verkostungen begannen, ging es richtig los. Jeder hatte seine eigenen Vorstellungen, wie No Normal Coffee genossen werden könnte: auf einem Stück Brot, mit einer Frucht, dazu ein Protein-Shake. Wir sind schon jetzt große Fans von No Normal Kaffee auf Trockenfrüchten und mit Banane.

Hand aufs Herz: Was ist in der Tube? Echter Kaffee oder Aroma?

Hand aufs Herz, nichts davon. Qualität und Nachhaltigkeit stehen bei uns an erster Stelle. Wir verwenden 100 % Arabica-Kaffee aus Fairtrade-Anbau aus Südamerika. Darüber hinaus verwenden wir Schweizer Bio-Rübenzucker, der eine halbe Stunde nach unserer Produktion geerntet und verarbeitet wird.

Was erhoffen Sie sich vom Crowdify-Projekt für den Kaffee aus der Tube?

Als junges Schweizer Startup wollen wir die dynamische Community ermutigen, einer innovativen Schweizer Idee den Anstoß zu geben, sich am Markt zu etablieren. Crowdify bedeutet für uns zweierlei: Einerseits können wir dank der Vorbestellungen unsere erste Produktion möglichst effizient planen; Andererseits helfen uns die vielen Booster auch dabei, die Botschaft zu verbreiten und No Normal Coffee durch Mundpropaganda bekannt zu machen.

Warum haben Sie sich für Crowdfunding als Finanzierungsmöglichkeit entschieden?

Bisher haben wir mit unseren Ersparnissen die gesamte Entwicklung des Rezepts und der Marke No Normal Coffee finanziert. Jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, an dem größere Beträge die nächsten Schritte unternehmen müssen. Die Crowdify-Community ist ein Segen für uns und wir freuen uns über jeden Boost. Die finanziellen Beiträge sind sehr wertvoll, aber was für uns noch wertvoller ist, sind die vielen Nachrichten und Vorbestellungen, die unsere Idee bestätigen und zeigen, dass großes Interesse an No Normal Coffee besteht.

Können Sie bereits erste Learnings aus dem Crowdfunding ziehen?

Wie der Name schon sagt, kommt es auf die Menschenmenge an. Je mehr Menschen wir mit unserer Kampagne erreichen, desto größer sind die Erfolgsaussichten eines Projekts. Manchmal vergisst man, wie viel Arbeit in die Verbreitung einer Botschaft steckt. Wir sind äußerst dankbar für unser Netzwerk aus Freunden, Bekannten und Familie, die unser Projekt seit Beginn der Kampagne vorantreiben.

Wir haben gehört, dass Kaffee weltweit knapp wird. Was sagen Sie dazu und welchen Einfluss hat das auf Ihre revolutionäre Idee?

Wie alle Pflanzen ist auch Kaffee starken klimatischen Veränderungen ausgesetzt. Aber im Hinblick auf Kaffee wird viel daran geforscht, wie man die Pflanze widerstandsfähiger machen kann, ohne mehr Land oder mehr Wasser zu verbrauchen. Robusta-Sorten sind beispielsweise interessant, weil sie robuster sind und den Landwirten eine stabilere Einkommensquelle bieten. Daher glauben wir nicht, dass Kaffee in naher Zukunft insgesamt knapp werden wird.

Gibt es noch etwas, was wir unbedingt über Sie und Ihren Kaffee aus der Tube wissen müssen?

Kaffee ist für uns erst der Anfang; Wir haben große Pläne mit unserer Marke no normal. Auch wir wissen, was es bedeutet, im Jahr 2024 ein Unternehmen zu gründen und haben uns einer Nachhaltigkeitsstrategie verschrieben. In nur wenigen Jahren werden wir einen Net Positive Impact entlang der gesamten Wertschöpfungskette hinterlassen.

Link zum Interview (Deutsch)

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