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Lessons from a World-First Expedition

Suriname-Kajak-Expedition – Was ich im Dschungel gelernt habe

Geschrieben von: no normal coffee

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Matt Wallace

Matt Wallace

Zoologe • Dschungelexpeditionsführer • Zweifacher Weltrekordhalter

@wallace_untamed

Im Mai 2024 führte ich ein kleines Team tief in den unberührten Dschungel Surinames. Unser Ziel: die erste vollständige Kajakexpedition in Surinam von der Quelle des Coppename-Flusses bis zum Atlantik.


37 Tage und 600 Kilometer lang kämpften wir gegen Hitze, Erschöpfung, giftige Wildtiere und völlige Isolation. Über einen Monat lang begegneten wir keinem anderen Menschen. Wir begegneten Jaguaren, Kaimanen und Zitteraalen und schleppten Kajaks mit nur 600 Metern pro Tag durch den dichten Dschungel.


Wir haben es geschafft. Nass, müde, aber stolz.
Diese Expedition stellte die Denkweise, die Ausrüstung und das Durchhalten auf die Probe.


Matt steht mitten im surinamischen Dschungel
Matthew Wallace

Hier sind die fünf wichtigsten Lektionen, die ich während meiner Kajakexpedition in Surinam gelernt habe:

1. Routinen stärken die mentale Stärke

Wenn alles um Sie herum unvorhersehbar ist, schaffen kleine Rituale Stabilität.
Die tägliche Tasse „No Normal Coffee“ war mehr als nur ein Koffeinschub. Sie erinnerte mich an Zuhause, an ein normales Leben, an Klarheit.

Dieser kurze Moment half uns jeden Morgen, uns neu zu orientieren. Selbst in den entlegensten Teilen der Suriname-Kajakexpedition hielt er uns mental auf dem Boden.

Matt steht mitten im surinamischen Dschungel
Matthew Wallace

2. Der Verstand gibt zuerst auf

Ich dachte, ich wüsste, wie weit ich mich treiben kann. Ich habe hart trainiert. Ich habe gut geplant. Und trotzdem bin ich an meine Grenzen gestoßen.


Es gab Tage, da war ich am Boden zerstört. Erschöpft. Hungrig. Schmerzen. Geistig am Ende.
Aber ich machte weiter. Etwas in mir übernahm die Kontrolle. Nicht Energie, sondern Entschlossenheit.


Die Kajak-Expedition in Surinam hat mir gezeigt, dass die meisten Grenzen mentaler Natur sind. Als ich aufhörte, an mir zu zweifeln und einfach weitermachte, fand ich mehr Kraft, als ich für möglich gehalten hätte.

3. Zuverlässige Ausrüstung ist überlebenswichtig

Im Dschungel führt schlechte Ausrüstung zu Problemen.
Gute Ausrüstung spart Zeit und Energie und sorgt für Ihre Sicherheit.

Meine Hängematte hielt mich trocken und vor stechenden Insekten geschützt. Meine Machete war unverzichtbar. Und die No Normal Coffee Pastentuben waren perfekt. Kein Kochen, keine Vorbereitung, nur starker Kaffee, schnell.


Bei der Kajakexpedition nach Suriname war die Ausrüstung kein Luxus. Sie war Teil des Plans.

4. Feiern Sie die kleinen Erfolge

Der Dschungel ist riesig. Die Anstrengung ist konstant. Man fühlt sich schnell überfordert.

Aber auch kleine Erfolge zählen. Einen guten Campingplatz finden. Einen Fisch fangen. Seltene Tiere sehen. Diese kleinen Momente hielten uns in Bewegung und gaben uns Grund zum Lächeln.


Jedes Mal, wenn wir Fortschritte bemerkten, egal wie klein, fühlten wir uns gestärkt. Diese Einstellung hat uns durch die schwierigsten Teile der Suriname-Kajakexpedition getragen.

Matt steht mitten im surinamischen Dschungel
Matthew Wallace

5. Wiederverbindung mit meinem ursprünglichen Selbst: Reflexion, Perspektive und Dankbarkeit

Als kleines Team allein im dichten Dschungel Surinames, frei von allen Ablenkungen und dem Lärm des modernen Lebens. Es zwang uns alle, uns wieder mit unserem ursprünglichen Selbst zu verbinden – einfach, unverfälscht und präsent. Ohne die übliche Hektik hatte ich Raum, tief darüber nachzudenken, wer ich bin und was mir wirklich wichtig ist.


Die Wertschätzung für einfache Dinge, die viele von uns oft als selbstverständlich ansehen, ist nach so langer Zeit in einem so herausfordernden Umfeld umso größer. Essen im Überfluss und jederzeit verfügbar, ein sauberes, warmes Bett und ein Transportmittel, das keine körperliche Anstrengung erfordert! Außerdem bin ich zutiefst dankbar für die Menschen in meinem Leben – meine Freunde, meine Familie und meine Mentoren, die mich unterstützen, selbst über Tausende von Kilometern Entfernung.


Manchmal finden die größten Reisen im Inneren statt, und der Dschungel hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, innezuhalten, nachzudenken und bei jedem Schritt nach vorne Dankbarkeit zu empfinden, ganz gleich, auf welcher Reise man sich gerade im Leben befindet.

Matt steht mitten im surinamischen Dschungel
Matthew Wallace