Essbarer Kaffee – Eine glückliche Entdeckung

Die Idee für No Normal Coffee entstand in den Bergen von Verbier. Während unserer Outdoor-Abenteuer erkannten Alex und Philippe, die Gründer von No Normal Coffee, dass Bedarf an einer leichten, praktischen und dennoch geschmackvollen Alternative bestand, die man überallhin mitnehmen konnte – ein leckerer Energieschub, wann und wo immer wir Lust darauf hatten. Dies brachte uns auf die Idee, Kaffee in etwas so Praktisches wie Aluminiumtuben zu verpacken. (Lesen Sie hier mehr über die Gründungsgeschichte von No Normal Coffee)

Unsere ersten Experimente zur Herstellung einer Kaffeepaste, die wir in eine Tube füllen konnten, begannen in unserer eigenen Küche. Doch schnell wurde uns klar, dass uns das Know-how fehlte, um etwas wirklich Leckeres herzustellen, da keiner von uns aus der Lebensmittelbranche kommt. Also schlossen wir uns mit HACO zusammen, einem Schweizer Lebensmittelunternehmen, das für seine Expertise in der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Lebensmittel bekannt ist. Schon bald übernahm HACO den gesamten Prozess – von der Beschaffung der Rohstoffe über die Produktion bis hin zur Abfüllung der Tuben.

Gemeinsam mit HACO haben wir mehrere Rezepturen – 15 verschiedene Varianten, um genau zu sein – getestet und verfeinert. Um den Geschmack des Kaffees jedoch wirklich „in Aktion“ zu testen, haben Philippe und ich uns auf ein Outdoor-Testabenteuer begeben. Welche Variante schmeckt bei körperlicher Aktivität an der frischen Luft am besten und würde uns genug Energie geben, um den Gipfel zu erklimmen? Nach einer langen und gründlichen Testphase haben wir uns dann letztendlich für „No Normal Coffee – Dark Roast“ entschieden.

Während der Testphase machten wir eine unerwartete Entdeckung. Als wir die Paste pur probierten, dachten wir plötzlich: „Moment mal, die schmeckt ja richtig gut!“.

Die Paste besteht zu 46 Prozent aus Kaffeeextrakt . Zusammen mit weiteren 15 Prozent gemahlenen Bohnen verleiht ein Verdickungsmittel der schwarzen Paste mehr Festigkeit und Struktur. Das Ergebnis ist ein kräftiger, intensiver Geschmack, ausgeglichen durch eine leichte Süße, die wir mit etwas Schweizer Biozucker abgerundet haben, wodurch die dunkle Röstpaste weniger bitter und tatsächlich sehr genießbar schmeckt.

Selbst wir hätten nie gedacht, dass unser Kaffee einen anderen Zweck erfüllen könnte als nur zum Trinken. Doch was als eine Mischung aus Neugier und Spaß begann, entwickelte sich zu einer faszinierenden Idee: Könnten wir tatsächlich der erste Kaffee sein, den man essen kann?

Seitdem haben sich selbst über die sozialen Medien zahlreiche Ideen verbreitet, wie man unseren Kaffee in der Tube essen und kombinieren kann – und die Möglichkeiten scheinen schier endlos. Was als einfacher Brotaufstrich oder kleiner Klecks auf einer Banane oder einem Stück Schokolade begann, hat sich mittlerweile auf eine Vielzahl von Rezepten ausgeweitet. Von Smoothies über Kaffee-Croissants, Energiekugeln bis hin zu Brownies mit Extra-Kick – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Obwohl unser No Normal Coffee in erster Linie zum Trinken gedacht ist, hat die Tatsache, dass er auch essbar ist, nicht nur uns, sondern anscheinend auch viele andere fasziniert. Wir sind gespannt, welche weiteren Ideen entstehen werden und freuen uns darauf, die Möglichkeiten mit Ihnen zu erkunden.